Ein guter Tag? Ein guter Tag!!!

Als ich meinen Bungalow heute morgen verlasse, empfängt mich auch dort vor der Türe diese neblige Dschungelstimmung, die ich von Anfang an so geliebt habe und immer noch gigantisch finde. Ganz langsam radle ich los. Vorbei am 4.000 Baht Spa & Hotel, vorbei am Fliegenrestaurant. In der Ferne höre ich schon den ersten Hund bellen. Das ist der Stein des Anstosses. Wortwörtlich. Denn ich habe meine Wurfgeschosse heute morgen wieder in meinen Hosentaschen verstaut. Zwei rechts. Zwei links.

 

Es geht durch den Dschungel am Rande des Mangrovensumpfs. Rechts übersehe ich fast ein kleines Geschäft, das schon offen hat und das mir gerade recht kommt. Ist mir doch gestern eingefallen, daß ich ja auch noch meine silberne Trillerpfeife dabei habe. Vielleicht hilft die gegen angreifende Hunde... Ich kaufe mir eine Dose Eiscafe - bewußt nicht von Nestlé - sondern von einem thailändischen Hersteller. Dann überlege ich mir, wie ich mir die Pfeife griffbereit um den Hals hängen kann. Aber ich habe nichts, was mir dabei helfen könnte. Also fange ich mal wieder an mit Händen und Füßen zu sprechen. Und so schlecht kann ich das anscheinend nicht, denn der Thai kommt mit einem schönen Halsband mit Metallschließe zurück und fädelt mir auch noch die Pfeife drauf. Hat der meine Wurstfinger bemerkt?

 

Ach ja, das Wichtigste habe ich doch glatt vergessen! Wo gestern noch nichts war, ist heute ein übles, knarzendes Geräusch unter mir. Bei jeder Pedalumdrehung. Ich will es nicht glauben. Stehe auf. Pedaliere im Stehen. Das ist der Sattel, versuche ich mir einzureden. Doch allzu lange glaube ich mir das nicht. Ich will die Wahrheit nicht wissen. Das Tretlager? Wenn dem so wäre, hätte ich eine Herausforderung. Denn wenn das Tretlager durch ist, ist Ende Gelände. Dann ist nix mehr mit treten. Und ich habe weder das Werkeug, noch ein Ersatzlager.

 

Eine der Gründe, warum ich das Reiseradeln so liebe, ist die Klarheit des Lebens, die einem bewußt wird. Habe ich mir heute morgen noch den Kopf zerbrochen, welche Route ich nehme, so ist jetzt klar, ich muss schauen, daß ich zum Highway Richtung Surat Thani komme. Denn wenn mein Radlager versagt, kann ich dort am ehesten auf Hilfe hoffen.

 

Ich quere die Bahnlinie. Denke, daß wäre auch eine Option. Mit dem Zug weiter. In Surat Thani gibt es bestimmt Bikeshops. Kurz nach dem Bahnübergang schrauben rechts zwei Thais an Mopeds rum. Mein Augenmerk ist aber eher auf das Beiwerk gerichtet. Richtig. Zwei Hunde. Aber bevor die wissen, wie sie mich und mein knarzendes Geräusch einordnen sollen, bin ich auch schon vorbei. Dann entschließe ich mich aber todesmutig doch noch umzudrehen. Die Verlockung ist einfach zu groß. Ich quatsche den Cheffe an. Deute erst auf meine Ohren und dann auf ihn und mein Bike. Bevor er die Zeit hat Verständnisfragen zu stellen, fahre ich vor und schaffe Audio-Tatsachen. "Dr Thai kommd midem Öhlkennsche" würde der Rheinländer sagen. Es knarzt weiterhin und mir wird klar: der Wille ist da, aber "wat hilfts?". Nüschd.

 

Es geht geräuschvoll weiter. Links die Mangrovensümpfe, vor mir eine Brücke. Spätestens dort hätte mir das Motto des Tages klar sein sollen. Ein telefonierender Thai neben seinem nicht mehr fahrbereiten Moped.

 

Ich schaffe es bis zum Highway. Oh Mann. Was ein Unterschied. Nebelverhangener Dschungel und Mangrovensumpf gegen Abgasgeschwängerte Luft und LKWs.

 

Doch auch hier gibt es Hunde. Nur bemerke ich es diesmal deutlich zu spät. Ich bin nämlich schon vorbei. Und kann es nicht glauben. Ein vierspuriger Highway mit Mittelstreifen und auf der anderen Seite hat ein übereifriger Vierbeiner, gemäß dem Motto. "ihr habt doch schon von Radfahrern gehört? Dort drüben ist einer", seine beiden Hundekumpels aktiviert. Ich muß lachen. Das kann ich dann doch nicht mehr ernst nehmen, nutze aber die Chance meine Trillerpfeife auf ihre Wirkung hin zu prüfen. Über das Ergebnis bin ich mir bis jetzt noch nicht im klaren...

 

Das Tagesziel ist heute überschaubar. Angesichts der technischen Tatsachen sind es 30 km bis Lang Suan. Noch 10 km. Ich überlege. Klar, weiter fahren, bis zum Exodus. Oder Präventivmaßnahmen einleiten? Könnte sinnvoll sein. Macht Sinn - gibt es nicht!

 

Etwas ähnliches wie eine Tankstelle auf der linken Seite. Ich fahre rein. Ist eher ein Speditionshof. Eine junge Thailänderin lässt Ihr Essen stehen und spricht mich an. Am Ende kaufe ich eine Flasche Wasser und radel weiter. Sie wollte mich ins Guesthouse nebenan vermitteln. Vormittags um 11 Uhr. A bisserl früh zum schlafen gehen...

 

Nächste Chance: Cafe mit Wifi. Das ist es. Ich bestelle einen Cafe Americano für knapp einen Euro und bekomme die obligatorische Kanne Tee gratis dazu.

 

Recherchiere im Internet. Öffne die Rechnung meines Reiserads. Sieben Jahre alt. Habe ich im Zuge meiner Reisevorbereitung, wie alle wichtigen Dokumente, zuhause eingescannt und nun auf Knopfdruck auf meinem MacBook. Kopiere die Bezeichnung des Tretlagers aus der Rechnung. Kopiere es in Google. Suche nach einem Bild. Kopiere es in eine E-Mail. Schicke die E-Mail an mich. Ab jetzt kann ich jedem auf meinem iPad zeigen, welches Teil vermutlich defekt ist. Mit Hersteller und Typenbezeichnung. Ich meine, Ihr kennt mich. Ich bin kein Technikfreak. Aber das begeistert mich dann schon.

 

Über das Internet finde ich heraus, daß es auch die Kette sein kann. Leuchtet ein. Die ist sowieso durch den Wind. Wollte ich die letzten Tage spannen, da ist aber nix mehr zum spannen. Ich zahle. Gehe zu meinem Bike und will der Ursache auf den Grunde gehen. Wie auf Ko Phayam. Aber halt! Da war doch was! Ja, ich konnte die Pedalkurbeln abziehen, aber dann fehlte mir ein Schlüssel um die Mutter am Pedalabzieher wieder zu lösen. Also nächste Aufgabe: Schlüssel finden und kaufen.

 

Zurück auf den Highway. 500 Meter später links eine Werkstatt. Klar haben die den Schlüssel. Aber verkaufen wollen die ihn mir nicht. Ich bin schon fast vom Hof, da ruft der Thai hinter mir und winkt mit einem Schraubenschlüssel. Super! Danke! Ich teste die Größe... Zu klein. Kein Problem. Er macht die Metallfräse an und macht den Schlüssel passend. Kosten? 2 Euro. Ich bin glücklich. Die Dinge nehmen ihren Lauf. Eins folgt aufs andere. Glasklar. Und irgendwie scheint die ganze Welt darauf zu warten, mir zu helfen. Einfach wunderbar.

Wieder 500 m später. Eine Tankstelle nebst einem 7Eleven Supermarkt und einer typisch supersauberen Toilette mit außen liegenden Waschbatterien. Eine Traumkombination für einen Reiseradler. Nach mehr als 50 Tagen kaufe ich mir meine erste ausländische SIM-Karte. Ich habe seit Weihnachten nicht mehr mit meiner Ma telefoniert und sie geht mir seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf. Sie hatte bereits zwei Herzinfarkte, den letzten vor 4 Jahren und ist eine Kämpferin. A bisserl was davon habe ich wohl von ihr mitbekommen, ebenso wie die Liebe zur Natur, insbesondere zu den Bergen. Nie zu alt für große Veränderungen? Auch da ähneln wir uns bzw. hat sie es vorgelebt. Nachdem mein Vater 1998 gestorben ist, hat sie kurz darauf unsere Hütte verkauft und ist mit 62 Jahren allein nach Aschau ins Chiemgau gezogen. Weil sie die Berge so mag. Seit ein paar Jahren steht morgens der Besuch des Fitness-Studios bei ihr auf dem Programm. Wer rastet rostet.


Oft denke ich ja, ich bin der Einzige, dem das alles zu kompliziert wird. Aber bis wir im Supermarkt die SIM-Karte aktiviert haben... Nee, ich sag Euch...


Den vermeintlich richtigen Tarif, "12Call Traveller SIM" habe ich einen Tag vorher im Netz in Erfahrung gebracht und mit Hilfe von ein paar Facebookfreunden. Nun besteht die erste Herausforderung im öffnen des SIM-Schachtes meines iPhones. Als Apple-Fan muß ich hier Kritik üben. Man schafft es nur mit einer gebogenen Büroklammer. Nun erklär das mal einem Thailänder. Es gelingt mir.


Dann hilft mir wieder das Universum. Zwei Mitarbeiter des von mir gewählten Mobilfunkanbieters AIS stehen plötzlich neben mir an der Kasse. Gut erkennbar an ihren grünen Polohemden. De Verkäuferin erkennt die Chance und ab da muß ich mich um fast Nichts mehr kümmern. Die Beiden sind vom Fach, trotzdem scheint es nicht einfach zu sein. Nach einem Testanruf ist klar: Die SIM ist freigeschaltet. Die Büroklammer wandert in mein 1-Hilfe-Set.


Zur Belohnung gib´s ein Eis (das kaufen und einrichten meiner SIM-Karte war eine meiner großen Tagesaufgaben, ja lacht nur...simplify your life!).


Vor dem 7Eleven schaue ich mich nach einem schattigen Plätzchen um und finde eine Holzbank mit ausreichend Arbeitsplatz davor. Das Bike wird auf den Kopf gestellt und die Kurbeln samt Pedale "abgezogen". Dann öffne ich die drei Inbusschrauben meines VELOTRAUM Rahmens, um das Tretlager mit Exzenter so zu drehen, daß sich die Kette spannt. Bei der Gelegenheit reinige ich den Bereich gleich und stelle nach einer Probefahrt ohne Veränderung fest, daß das ganze Teil nicht mehr bündig im Rahmen setzt. Dadurch läuft die Kette auch nicht mehr in gerader Linie von vorne nach hinten. Also das Ganze nochmal. Auf den Kopf stellen, demontieren, öffnen.


Was habe ich mich früher aufgeregt über solche Arbeiten. War ungeduldig. Habe nicht an den Erfolg geglaubt. Buddhismus und Meditation haben mir da unheimlich geholfen. Geduld, Geduld, Geduld...


"Es gibt nichts Schlimmeres als den Ärger
und keine größere Tugend als die der Geduld.


Die Geduld lässt uns alle zugefügten Schmerzen annehmen und unsere gewöhnlichen Unannehmlichkeiten und Beschwerden einfacher ertragen.

Nichts kann unseren Geistesfrieden stören, und wir kennen keine Probleme, solange wir Geduld haben. Wir bewahren unseren inneren Frieden und eine Ausgeglichenheit..."


Nach der zweiten Probefahrt versuche ich mir einzureden, daß das Geräusch nicht mehr so stark ist. Blödsinn.


Mehr konnte ich nicht tun. Jetzt brauche ich fremde Hilfe. Ich wasche meine ölverschmierten Hände. Dann versuche ich zweimal meine Mutter zu erreichen. Beide Male melden sich thailändische Stimmen. Geduld.


Kurz vor Lang Suan fahre ich links in eine Straße rein, in dem sich ein Geschäft am anderen befindet. Unter anderem auch eines für Mobilfunk. Schuhe vor dem Laden ausziehen, denn in Thailand ist es üblich Geschäfte, Wohnungen und vor allem Tempel barfuß zu betreten. Ich versuche der gelangweilt wirkenden Thailänderin mein Anliegen zu vermitteln. Drücke auf Wiederwahl und halte ihr mein iPhone ans Ohr. Erstaunt blickt sie mich an. Irgendwie scheint sie sprechen zu wollen. Ich übernehme.


Am anderen Ende höre ich meine Ma. Wir sprechen lange und völlig entspannt. Über uns. Das Leben. Die Vergänglichkeit. Den Körper und seine Organe, die nacheinander langsam nicht mehr funktionieren. Absterben. Das ist so. Bei jedem Lebewesen. Mensch, Tier, Pflanze. In dem Augenblick, in dem wir geboren werden, beginnen wir zu sterben. Dazwischen haben wir die Chance sinnvolle Dinge zu tun.


@Ma: meine thailändische Mobilfunknummer: +66 92 576 3387


Durch die Offenheit meiner Mutter, habe ich die letzten Monate immer mehr begriffen, wie schnell es gehen kann, mit dem körperlichen Verfall. Das Hirn funktioniert, der Rest vom Körper wird schwächer. Man will und kann nicht mehr. Keiner weiß, wie lange er noch zu leben hat. Deswegen bin ich wieder losgeradelt. Habe ein neues Lebenskonzept für mich entwickelt. Es bleibt einfach zu wenig von dieser kostbaren Zeit, um sie mit Tätigkeiten und Menschen zu verschwenden, die nicht zu den tatsächlich eigenen Wünschen passen.


"Eine Gelegenheit klopft nie zweimal an. Das ist die traurige Wahrheit.
Und wenn wir Dinge auf den nächsten Tag verschieben, kann es sein, dass dieser Tag nicht stattfindet."


(Gloria Estefan)

Heute geht es wirklich Schlag auf Schlag. Kaum raus aus dem Mobilfunkshop, sehe ich links eine Mopedwerkstatt mit neuen Fahrrädern. Na denn. Ich fahre vor, lasse die Jungs das Geräusch hören, versuche meine Befürchtungen verständlich zu machen. Sie winken mich ran. Ich baue alle drei Packtaschen ab. Plötzlich verstehe ich, daß ich sie nicht verstanden habe. Sie können oder wollen mir nicht helfen. Haben weder das Tretlager, das ich dem vermeintlichen Boss auf meinem iPad gezeigt habe, noch eine neue Kette. Ich befestige die Packtaschen und verabschiede mich. Plötzlich habe ich doch das Interesse eines passionierten Schraubers geweckt. Er war in seine Arbeit vertieft und ist jetzt fertig. Solche Jungs gibt es überall auf der Welt. Aber sie sind rar. Das sind die, die mit den Fahrrädern "sprechen".

 

So wie der Chef der Bikefactory. Micha. Deswegen arbeitet meine Bikeschule mit ihm zusammen. Die Jungs haben es einfach drauf. Sind kreativ und entwickeln Lösungen, weil es Ihre Leidenschaft ist. Geht nicht, gibt´s nicht.

 

Mein VELOTRAUM ist eigentlich total puristisch aufgebaut. Keine Dämpfer, Federgabel oder Scheibenbremse. Alles zu anfällig. Und wenn es kaputt geht, bekommst Du in den meisten Ländern der Welt keine Ersatzteile.

 

Aber ich habe ein ROHLOFF-Planeten-Getriebe! Ich kann mich für Technik ja nur schwer begeistern, aber dieses Ding ist ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst. Gekapselt. Da kann kein Dreck ran. Schaltung dauernd einstellen? Vergiss es! Ölwechsel alle 5.000 km und Schaltzüge alle paar Jahre austauschen. Der Traum eines jeden Reiseradlers und das Herzstück eines Reisefahrrads.

 

Und genau dieses Getriebe fällt im Ausland jedem Biker oder Schrauber sofort auf. Weil es aussieht, wie ein überdimensionierter Nabendynamo.

 

Jedenfalls nimmt sich der Thai jetzt doch zumindest meine Kette vor und kürzt sie, um wieder Spannung zu bekommen. Aber ich benötige so schnell wie möglich eine neue. Das wird mir klar gemacht.

 

Es geht auf 14 Uhr zu und ich entschließe mich, mir eine Unterkunft zu suchen, um von dort aus weiter nach der Ursache des Knarzgeräusches zu forschen. Ziellos pedaliere ich durch die Straßen, doch mein Instinkt führt mich recht schnell zu einem passablen, sauberen Motelkomplex, wo ich ein schönes Zimmer für 11 Euro bekomme.

 

Nun habe ich Hunger. Während der Hotelsuche habe ich die Stadt schon ein wenig kennen gelernt und sie hat mir auf Anhieb gefallen. Viele Märkte, frischer Fisch, Obst und Gemüse. Kleine Häuser, ähnlich wie in Myanmar mit viel dunkler Holzfassade. Hier gefällt es mir.

 

Auf dem Weg zu dem offenen Restaurant, das mir bereits aufgefallen war, komme ich an einem interessanten Laden vorbei, der tolle bunte Aufkleber herstellt. Das bringt mich auf zwei Ideen und so verbringe ich eine gute Stunde dort, um meine Wünsche in Aufträge zu verwandeln. Die Ergebnisse erwarte ich heute für 12 Uhr.

 

Und weil heute wirklich wahrnehmbar ein Rädchen ins andere greift, spricht eine der Ladies aus dem Laden sehr gut englisch, versteht mein Bikeproblem und man geleitet mich schließlich mit dem Moped zu einem richtigen Bikeshop, wo Udom, der Inhaber, endlich professionell das Geräusch beseitigt. Er zerlegt, fettet und justiert bis nichts mehr hörbar ist. Aber ich benötige vorne und hinten so schnell wie möglich ein neues Kettenblatt, ein neues Ritzel und eine neue Kette.

 

 

Udom ist 30 Jahre alt und hat einmal den 5. Platz bei den thailändischen Mountainbikemeisterschaften belegt. Er ist ein richtig netter Kerl und so lädt er mich nach Feierabend ein, mit ihm essen zu gehen. Bei richtig tollem, "spicy" Thaifisch sitzen wir später in einem offenen Lokal und fachsimpeln noch lange über unsere Leidenschaft, das Bergradfahren. Trotz aller Schwierigkeiten ein guter Tag!

 


"Wir sind verpflichtet, nicht die Schwierigkeiten in den Möglichkeiten, sondern die Möglichkeiten in den Schwierigkeiten zu finden"


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